Mi 7. Okt 2020, 11:01
AI ist wirklich ein sehr neues, aber auch spannendes Gebiet, dass für viele Technik-/Informatik-Begeisterte viele Möglichkeiten öffnet, sowohl im Berufsleben in der Wirtschaft als auch in der Forschung. Wenn man sieht, was sich da alles in den letzten Jahren entwickelt hat, das ist schon unglaublich - wer hätte das vor 30 oder 40 Jahren gedacht? Meine Eltern nicht.
Eigentlich ist es nicht relevant, um welche Daten es sich handelt, da man meiner Meinung nach immer darauf achten sollte, eine gute Datenverwaltung bzw. ein gutes Datenmanagement zu haben. Ich bin ja ein großer Fan von Datenbanken und DBMS. Anfangs braucht vielleicht ja nicht jeder sowas, weil sie sehr wenige Daten haben. Doch die können sich immer vermehren und irgendwann braucht man es doch - daher denke ich, dass man (zumindest als Unternehmen) immer von Anfang an darauf setzen soll.
Gerade bei der Zeitreihenanalyse arbeitet man viel mit Big Data (also großen Datenmengen). Da ist eine hohe Skalierbarkeit das A und O. Daher würde ich dir dahingehend empfehlen, mit einer nicht-relationen Datenbank (NoSQL database) zu arbeiten, wie z. B. InfluxDB. Die ist spezialisiert auf solche Werte von Zeitreihen. InfluxDB ermöglicht es, große Datenmengen mit einem Zeitbezug zu speichern, laden und bereitzustellen - und das schnell und effizient. Du kannst InfluxDB auch bei einem DBaaS-Provider wie z. B.
Aiven auslagern und in eine Cloud nach Wahl einbinden lassen. Kannst dir damit auch die Datenerfassung und -visualisierung anzeigen lassen. Ist auch alles Open Source - ein weiterer Vorteil.